Unser Land
Indien, der Subkontinent voller unbeschreiblicher Kontraste und einer einmaligen Faszination.
Uralte religiöse Riten prallen auf die Moderne des 21. Jahrhunderts, die ländliche Idylle wird verdrängt von der Hektik der Metropolen, bittere Armut erlebt man neben unsagbarem Überfluss, Chaos und Müll neben Reichtum und Prunk.
Für die Inder zählt immer nur jene Weltlichkeit, die sie unmittelbar in seinen Auswirkungen und seinem Karma betrifft. Das immer noch existierende, strengeKastensystem hat immer noch immense Auswirkungen und zur Folge, dass Aufgaben klar verteilt sind und darüber hinaus kaum gesellschaftliche Vernantwortung übernommen wird, außer es betrifft einen selbst. Diese Regeln sollte man kennen, will man Indien ansatzweise verstehen.
Die angenehmste Reisezeit beginnt Mitte Oktober und geht ungefähr bis zum März des darauf folgenden Jahres.
Für die Bergregionen sind dagegen eher die Monate Juni bis August geeignet, da die Regionen dann in der Regel schneefrei sind.
Für die Bergregionen sind dagegen eher die Monate Juni bis August geeignet, da die Regionen dann in der Regel schneefrei sind.
Überall, vor allem auch in größeren Touristenstädten, können Sie kunsthandwerkliche Gegenstände, Schmuck, Kleidung, Tee, Gewürze und vieles mehr erwerben. Unser Programm bietet Ihnen ausreichend Zeit, um optional ohne Reiseleitung Shoppingtouren zu unternehmen. Falls Sie sich ohne Begleitung unsicher fühlen oder Sie Unterstützung beim Aushandeln der besten Preise wünschen, gibt Ihnen Ihre Reiseleitung während der Rundreise an ausgewählten Plätzen ausreichende Möglichkeiten zum Erwerb indischer Produkte. Diese Aktivitäten werden jeweils individuell mit der Reisegruppe abgestimmt.
Für die Einreise benötigen deutsche Staatsbürger einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über die Reise hinaus gültig ist, sowie ein Touristenvisum. Touristenvisa gelten 6 Monate und können bei der indischen Botschaft oder dem zuständigen Konsulat beantragt werden. Die schnellere Alternative ist die Beantragung eines e-Tourist Visa (e-TV).
Bei den meisten Sehenswürdigkeiten wird für die Mitnahme bzw. den Gebrauch von Foto- und Videokameras ein Aufpreis berechnet. Dieser ist nicht im Reisepreis enthalten und beträgt durchschnittlich pro Fotokamera 50–100 Rupien und pro Videokamera 100-300 Rupien.
Die Landeswährung Rupien darf weder ein- noch ausgeführt werden. Der Wechselkurs belief sich im Februar 2019 von 1 Euro = ca. 79 indische Rupien (1 US$ = 68,16 indische Rupien). Den aktuellen Kurs können Sie z. B. mit Hilfe des Bankenverband-Währungsrechners ermitteln. Reisende, die mehr als 5.000 US$ bar oder in Reiseschecks einführen wollen, müssen dieses auf der Currency Declaration Form, die Sie bei Ihrer Einreise erhalten, angeben.
Es ist problemlos möglich, das Geld in den Hotels oder in Banken und Wechselstuben umzutauschen; der Wechselkurs ist einheitlich. Es empfiehlt sich, den Beleg aufzubewahren, damit ein Rücktausch am Flughafen gewährleistet ist. Internationale Kreditkarten werden von den meisten Hotels der Großstädte und Touristenzentren akzeptiert.
Empfehlenswert und am sichersten sind Reiseschecks (EUR/US$) und kleinere Mengen an Bargeld in EUR oder US$. Umtauschen können Sie in allen Banken und den offiziellen Wechselstuben. Man sollte beim Geldumtausch darauf achten, keine beschädigten Geldscheine zu erhalten, da u. U. deren Annahme von anderen Stellen verweigert wird. Für EC-/Maestro-Karten oder Sparcard gilt: Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Als internationale Kreditkarten werden American Express, Diners Club, Eurocard, MasterCard und Visa akzeptiert. Einzelheiten über die Gebührenregelungen erhalten Sie vom Aussteller der jeweiligen Kreditkarte.
Es ist problemlos möglich, das Geld in den Hotels oder in Banken und Wechselstuben umzutauschen; der Wechselkurs ist einheitlich. Es empfiehlt sich, den Beleg aufzubewahren, damit ein Rücktausch am Flughafen gewährleistet ist. Internationale Kreditkarten werden von den meisten Hotels der Großstädte und Touristenzentren akzeptiert.
Empfehlenswert und am sichersten sind Reiseschecks (EUR/US$) und kleinere Mengen an Bargeld in EUR oder US$. Umtauschen können Sie in allen Banken und den offiziellen Wechselstuben. Man sollte beim Geldumtausch darauf achten, keine beschädigten Geldscheine zu erhalten, da u. U. deren Annahme von anderen Stellen verweigert wird. Für EC-/Maestro-Karten oder Sparcard gilt: Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Als internationale Kreditkarten werden American Express, Diners Club, Eurocard, MasterCard und Visa akzeptiert. Einzelheiten über die Gebührenregelungen erhalten Sie vom Aussteller der jeweiligen Kreditkarte.
Die politische Geschichte Indiens liegt nach der Eroberung der Draviden im Jahre 3000 v. Chr. für mehrere Jahrhunderte im Dunklen. Um etwa 1200 v. Chr. wanderten Hirtenkrieger ein, die die nordindische Ebene eroberten und das Kastensystem einführten. Um die Mitte des ersten Jahrhunderts v. Chr. wirkte Buddha im heutigen Bihar. Alexander der Große führte 326 v. Chr. eine Expedition nach Nordindien. In der Folgezeit bestanden dort mehrere Großreiche, darunter die Maurya-Dynastie und das Gupta Reich. Schon 732 n. Chr. wurde Indien von den Arabern unterworfen, aber erst um 1200 n. Chr. kam es dort zu einer islamischen Staatenbildung. Unter der Mogulherrschaft Akbars wurde fast ganz Indien zu einem Reich vereint. Das Mogulreich erreichte seine kulturelle Blüte und die indisch-sarazenische Architektur wurde ausgebildet; deren berühmtestes Beispiel ist das Taj Mahal. Erst durch das Eindringen afghanischer Eroberer sowie der Europäer (Portugiesen, Niederländer, Franzosen, Briten) im 18./19. Jahrhundert änderten sich die Machtverhältnisse. 1858 wurde Indien direkt der britischen Krone unterstellt. Unabhängigkeitsbestrebungen, die sich beispielsweise im Großen Indischen Aufstand von 1857/58 entluden, folgten Perioden brutaler Unterdrückung durch die Truppen der britischen Kolonialmacht. Aber auch Gewalt konnte nicht verhindern, dass 1885 in Puna der Indian National Congress gebildet wurde.
Nach dem Ersten Weltkrieg (an dem indische Einheiten an der Seite Großbritanniens teilnahmen) führte Mahatma Gandhi eine Bewegung des Zivilen Ungehorsams an und rief zum Boykott britischer Waren auf. 1947 wurden Indien und Pakistan (seit 1940 geteilt) in die Selbstständigkeit entlassen. Streitigkeiten zwischen Indien und Pakistan, bei denen es hauptsächlich um die Provinz Kaschmir ging, entluden sich von 1947 bis 1949 sowie 1965. In den 70er Jahren unterstützte Indien die staatliche Verselbstständigung Ostpakistans zu Bangladesch. Die nachfolgende Periode war gekennzeichnet durch immer wieder auflebende religiöse Konflikte wie etwa die Autonomiebestrebungen radikaler Sikhs im Punjab, die blutig niedergeschlagen wurden. Der Dauerkonflikt zwischen Hindus und Moslems entlud sich 1992/1993 in blutigen Unruhen. Auch in der Beziehung zu Pakistan treten immer wieder Streitigkeiten auf.
Nach dem Ersten Weltkrieg (an dem indische Einheiten an der Seite Großbritanniens teilnahmen) führte Mahatma Gandhi eine Bewegung des Zivilen Ungehorsams an und rief zum Boykott britischer Waren auf. 1947 wurden Indien und Pakistan (seit 1940 geteilt) in die Selbstständigkeit entlassen. Streitigkeiten zwischen Indien und Pakistan, bei denen es hauptsächlich um die Provinz Kaschmir ging, entluden sich von 1947 bis 1949 sowie 1965. In den 70er Jahren unterstützte Indien die staatliche Verselbstständigung Ostpakistans zu Bangladesch. Die nachfolgende Periode war gekennzeichnet durch immer wieder auflebende religiöse Konflikte wie etwa die Autonomiebestrebungen radikaler Sikhs im Punjab, die blutig niedergeschlagen wurden. Der Dauerkonflikt zwischen Hindus und Moslems entlud sich 1992/1993 in blutigen Unruhen. Auch in der Beziehung zu Pakistan treten immer wieder Streitigkeiten auf.
Trinken Sie vor Ort nur abgekochtes oder abgefülltes Wasser, also kein Leitungswasser. Benutzen Sie auch zum Zähneputzen Trinkwasser. Für Nahrungsmittel gilt: kochen, schälen – oder ansonsten lieber nicht verzehren
Heritage Hotels sind ehemalige alte Paläste, Schlösser oder Festungen. Sie vereinen den traditionellen Lebensstil des Landes und bieten Einzigartigkeit sowie Servicequalität auf hohem Niveau. Erfreuen Sie sich an der abwechslungsreichen, individuellen Gestaltung der Zimmer – kein Zimmer gleicht dem anderen. Lassen Sie sich auf dieses besondere Erlebnis ein und genießen Sie den Flair Indiens!
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Empfohlen werden jedoch Impfungen zum Schutz vor Hepatitis A, Diphtherie, Polio und Tetanus. Immer mehr gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten der Schutzimpfungen für die private Auslandsreise; bitte fragen Sie bei Ihrer Versicherung nach. In Rajasthan besteht derzeit generell keine Malariagefahr. Wir empfehlen, im persönlichen Beratungsgespräch mit Ihrem Tropenarzt bzw. Hausarzt zu klären, welche Maßnahmen durchgeführt werden sollen.
Obwohl in Rajasthan und Uttar Pradesh viele Straßen bereits gut ausgebaut sind, gibt es noch immer Strecken, auf denen dies nicht der Fall ist. Im Durchschnitt werden mit dem Reisebus pro Stunde ca. 50 km zurückgelegt, daher muss mit längeren Fahrzeiten und teilweise etwas holprigen Straßen gerechnet werden. Die meist eingesetzten indischen Fahrzeuge (Busse, Pkw) sind zwar hinsichtlich Bequemlichkeit nicht mit europäischen Fahrzeugen vergleichbar, aber selbstverständlich gehören verstellbare Sitze und Klimaanlage zur Standardausstattung.
Bestens ausgestattet sind Sie mit leichter, nicht zu eng geschnittener Kleidung aus Baumwolle oder aus modernen, funktionsaktiven Kunststofffasern. Pullover und Jacke sollten wegen der Klimaanlagen und in den Wintermonaten kühlerer Regionen im Gepäck nicht fehlen. Legere Kleidung ist vollkommen ausreichend.
In der Zeit von Mitte April bis Mitte Juni werden üblicherweise die höchsten Temperaturen gemessen. In Nord- und Zentralindien herrscht subtropisches Kontinentalklima mit starken Temperaturschwankungen.
Die Regenzeit findet von Juni bis September statt. An die Monsunzeit schließt sich dann nochmals eine kurze Hitzeperiode an (meist in den Monaten September und Oktober).
Im Binnenland (Delhi, Agra, Hyderabad) herrscht während der heißen Jahreszeit eine trockene Hitze. In Südindien herrscht tropisches Klima. In der heißen Zeit von April bis Juni herrscht dort eine trockene Hitze. In Südost-Indien findet die Regenzeit von Mitte Oktober bis Ende November statt. Entlang der Küste sind die Sommermonate mit heißen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit verbunden.
Die großen Niederschlagsmengen, besonders entlang der Küste und verbunden mit häufigen Überschwemmungen, machen die Monsunzeit von Anfang Juni bis September/Oktober für Indien-Reisen nur beschränkt geeignet. In den Hochlagen gibt es dagegen kaum monsunbedingte Probleme.
Die Luftverschmutzung in Delhi ist sehr hoch. Aus diesem Grund ist ein längerer Aufenthalt in Delhi für Menschen mit Atem- und Kreislaufproblemen nicht zu empfehlen.
Die Regenzeit findet von Juni bis September statt. An die Monsunzeit schließt sich dann nochmals eine kurze Hitzeperiode an (meist in den Monaten September und Oktober).
Im Binnenland (Delhi, Agra, Hyderabad) herrscht während der heißen Jahreszeit eine trockene Hitze. In Südindien herrscht tropisches Klima. In der heißen Zeit von April bis Juni herrscht dort eine trockene Hitze. In Südost-Indien findet die Regenzeit von Mitte Oktober bis Ende November statt. Entlang der Küste sind die Sommermonate mit heißen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit verbunden.
Die großen Niederschlagsmengen, besonders entlang der Küste und verbunden mit häufigen Überschwemmungen, machen die Monsunzeit von Anfang Juni bis September/Oktober für Indien-Reisen nur beschränkt geeignet. In den Hochlagen gibt es dagegen kaum monsunbedingte Probleme.
Die Luftverschmutzung in Delhi ist sehr hoch. Aus diesem Grund ist ein längerer Aufenthalt in Delhi für Menschen mit Atem- und Kreislaufproblemen nicht zu empfehlen.
Sie werden in Indien bereits nach kurzer Zeit bemerken, dass die meisten Inder von Natur aus sehr neugierig sind. Richten Sie sich darauf ein, viele persönliche Fragen zu beantworten und auch schon einmal angestarrt zu werden – es gilt unter Indern nicht als unhöflich, Fragen zu stellen, die wir in Europa als zu neugierig empfinden würden.
Zugleich neigen Inder viel mehr als Europäer dazu, auch vor Fremden ihre persönliche Meinung offenzulegen sowie Ideen und Ratschläge zu erteilen, auch wenn diese nicht ausdrücklich verlangt wurden. Dieser Mentalität begegnen Sie am besten, indem Sie ruhig, freundlich und unverbindlich bleiben.
Sollte ein Vorschlag oder eine Idee, die Ihnen jemand unterbreitet, auf Ihr Interesse stoßen – etwa eine bestimmte Exkursion oder Aktivität – empfehlen wir Ihnen, sich darüber mit Ihrem Reisekoordinator zu beraten. Dieser kann einschätzen, ob der Vorschlag sich während Ihrer geplanten Route verwirklichen lässt. Die besten Tipps für Restaurants und Rastmöglichkeiten während langer Fahrten kann Ihnen Ihr Fahrer geben.
Zugleich neigen Inder viel mehr als Europäer dazu, auch vor Fremden ihre persönliche Meinung offenzulegen sowie Ideen und Ratschläge zu erteilen, auch wenn diese nicht ausdrücklich verlangt wurden. Dieser Mentalität begegnen Sie am besten, indem Sie ruhig, freundlich und unverbindlich bleiben.
Sollte ein Vorschlag oder eine Idee, die Ihnen jemand unterbreitet, auf Ihr Interesse stoßen – etwa eine bestimmte Exkursion oder Aktivität – empfehlen wir Ihnen, sich darüber mit Ihrem Reisekoordinator zu beraten. Dieser kann einschätzen, ob der Vorschlag sich während Ihrer geplanten Route verwirklichen lässt. Die besten Tipps für Restaurants und Rastmöglichkeiten während langer Fahrten kann Ihnen Ihr Fahrer geben.
Die Öffnungszeiten können von Region zu Region unterschiedlich sein.
Banken: Montag–Freitag 10:00–14:00 Uhr, Samstag 10:00 –12:00 Uhr
Post: Montag–Freitag 10:00–17:00 Uhr, Samstag 10:00 –14:00 Uhr
Büros: Montag–Freitag 9:30–17:00 Uhr, 9:30–13:00 Uhr
Banken: Montag–Freitag 10:00–14:00 Uhr, Samstag 10:00 –12:00 Uhr
Post: Montag–Freitag 10:00–17:00 Uhr, Samstag 10:00 –14:00 Uhr
Büros: Montag–Freitag 9:30–17:00 Uhr, 9:30–13:00 Uhr
Der klassische indische Dschungel ist nur noch in wenigen Landesteilen anzutreffen. Der größte Teil des Landes ist Kulturland geworden.
Im Himalaya kann man bis knapp unterhalb der Schneegrenze (5.000 m) Rhododendren und Wacholder finden.
In tieferen Lagen gibt es auch Wälder. Mais kann bis etwa auf 3.000 m Höhe angebaut werden, wobei Getreide nur unter 2.600 m und Reis gar nur unter 2.000 m Höhe kultiviert werden kann.
In den anderen Regionen Indiens findet man je nach Niederschlagshäufigkeit Palmen (Kokos, Datteln, Betelnuss), dazu Tee und Kaffee, Sandelholz, Baumwolle, Zuckerrohr, Erdnüsse, Tabak und viele andere Wirtschaftspflanzen. Bambus wächst so gut wie überall.
Im Himalaya kann man bis knapp unterhalb der Schneegrenze (5.000 m) Rhododendren und Wacholder finden.
In tieferen Lagen gibt es auch Wälder. Mais kann bis etwa auf 3.000 m Höhe angebaut werden, wobei Getreide nur unter 2.600 m und Reis gar nur unter 2.000 m Höhe kultiviert werden kann.
In den anderen Regionen Indiens findet man je nach Niederschlagshäufigkeit Palmen (Kokos, Datteln, Betelnuss), dazu Tee und Kaffee, Sandelholz, Baumwolle, Zuckerrohr, Erdnüsse, Tabak und viele andere Wirtschaftspflanzen. Bambus wächst so gut wie überall.
Etwa 82 Prozent der indischen Bevölkerung sind Hinduisten. Daneben zählen ungefähr 14 Prozent der Bevölkerung zu Gläubigen des Islam. Der Hinduismus zählt zu den ältesten Religionen der Welt und ist in seinen verschiedenen Ausprägungen sehr vielfältig. Zentral ist die Vorstellung einer zyklischen Wiederkehr von Geburt, Tod und Wiedergeburt. Die Seele wandert von einem Leben zum nächsten. Um die ersehnte Erlösung zu erlangen, muss ein Hindu die Pflichten, die ihm durch seine Kaste vorgegeben sind, erfüllen. Hindus verehren eine ganze Reihe von Gottheiten, denen sie sowohl im eigenen Haus als auch in Tempeln ihre Verehrung entgegenbringen. Wallfahrten zu heiligen Plätzen sind fester Bestandteil der Glaubenspraxis. Weitere in Indien vertretene Glaubensrichtungen sind der Jainisismus (die Wiedergeburt schließt in dieser Glaubensrichtung auch Tiere und Pflanzen ein; hohe Bedeutung wird der Meditation beigemessen sowie der Achtung vor allem Lebendigem), der Buddhismus (Buddha verkündet ebenfalls die Wiedergeburt, es gibt aber keine Götter wie im Hinduismus, zu denen man um Erlösung betet; vielmehr kann man dem Kreislauf der Wiedergeburten nur entrinnen, wenn man bestimmte Regeln befolgt), der Sikhismus (Mischung aus Islam und Hinduismus) und der Zoroastrismus (persischen Ursprungs; der Mensch wird am Ende seines Lebens nach seinen Gedanken und Taten beurteilt). In Indien leben außerdem etwa 3,5 Prozent Christen.
Im Großen und Ganzen ist Indien ein sicheres Reiseland. Dennoch sollten Sie – wie in anderen Regionen der Erde auch – ein paar kleine Regeln beachten, um unschöne Erlebnisse während Ihrer Reise zu vermeiden:
Erzählen Sie keinen Fremden von Ihren Reiseplänen und geben Sie Ihr Gepäck niemals anderen Personen als Hotel-Mitarbeitern oder dem Team von und Quality India Tours. Vermeiden Sie es, nachts alleine unterwegs zu sein. Ihr Fahrer fährt Sie gerne, wenn Sie außerhalb des Hotels zu Abend essen oder etwas trinken gehen möchten.
Bewahren Sie Wertsachen wie Geld, Reisepässe und Schmuck immer im Zimmersafe oder in einem Schließfach an der Rezeption auf. Vermeiden Sie es, viel Bargeld dabeizuhaben, wenn Sie unterwegs sind.
Tragen Sie Wertsachen immer sehr nah am Körper, am besten in einer speziellen Reisebörse, die sich unter der Kleidung tragen lässt. Machen Sie Kopien von wichtigen Dokumenten wie Pass und Visa, übergeben Sie diese am Anfang Ihrer Reise Ihrem Reisekoordinator oder scannen Sie die Dokumente ein und speichern Sie diese in einer Mail in Ihrem E-Mail-Account oder einem anderen Online-Speicher. So können Sie diese jederzeit abrufen – egal, wo Sie gerade unterwegs sind.
Erzählen Sie keinen Fremden von Ihren Reiseplänen und geben Sie Ihr Gepäck niemals anderen Personen als Hotel-Mitarbeitern oder dem Team von und Quality India Tours. Vermeiden Sie es, nachts alleine unterwegs zu sein. Ihr Fahrer fährt Sie gerne, wenn Sie außerhalb des Hotels zu Abend essen oder etwas trinken gehen möchten.
Bewahren Sie Wertsachen wie Geld, Reisepässe und Schmuck immer im Zimmersafe oder in einem Schließfach an der Rezeption auf. Vermeiden Sie es, viel Bargeld dabeizuhaben, wenn Sie unterwegs sind.
Tragen Sie Wertsachen immer sehr nah am Körper, am besten in einer speziellen Reisebörse, die sich unter der Kleidung tragen lässt. Machen Sie Kopien von wichtigen Dokumenten wie Pass und Visa, übergeben Sie diese am Anfang Ihrer Reise Ihrem Reisekoordinator oder scannen Sie die Dokumente ein und speichern Sie diese in einer Mail in Ihrem E-Mail-Account oder einem anderen Online-Speicher. So können Sie diese jederzeit abrufen – egal, wo Sie gerade unterwegs sind.
Die überregionalen Amtssprachen sind Englisch und Hindi. Daneben existieren zahlreiche regionale Landessprachen, die sich alle in Wort und Schrift unterscheiden.
Darüber hinaus gibt es auch noch über hundert Dialekte.
Darüber hinaus gibt es auch noch über hundert Dialekte.
220 Volt Wechselstrom; in einigen Regionen ist auch Gleichstrom verfügbar. Ein Adapter ist in der Regel nicht notwendig.
Es kann gelegentlich zu Stromausfällen kommen.
Es kann gelegentlich zu Stromausfällen kommen.
Telefonieren können Sie am besten von den privaten Telefonagenturen aus, die es in Städten und größeren Dörfern gibt.
Vorwahl von Indien nach Deutschland: 0049.
Vorwahl von Deutschland nach Indien: 0091.
Handys funktionieren in der Regel. Informieren Sie sich bitte unbedingt bei Ihrem Provider über die Gebühren.
Vorwahl von Indien nach Deutschland: 0049.
Vorwahl von Deutschland nach Indien: 0091.
Handys funktionieren in der Regel. Informieren Sie sich bitte unbedingt bei Ihrem Provider über die Gebühren.
Die Kuh gilt in Indien als heilig. Entstanden ist diese Besonderheit durch die herausragende Bedeutung, die Rinder beim Ackerbau hatten, bei dem sie zur Bodenbestellung unverzichtbar waren. Diese lebenserhaltende Funktion wandelte sich durch den buddhistischen Einfluss der Nichtverletzung des Lebens schließlich in ein Tötungsverbot für Rinder.
Der bengalische Tiger ist durch die inzwischen verbotene Jagd deutlich dezimiert worden; es werden nur noch etwa 6.000 Tiere in Indien vermutet. Zum Schutz der Tiere und ihres Lebensraumes gibt es inzwischen einige Reservate. Darüber hinaus gibt es in Indien aber auch andere Großkatzen, darunter Löwen, Leoparden und Geparden.
Mit etwas Glück kann man im westindischen Gir-Reservat oder im Kumbhalgarh-Schutzgebiet Lippenbären beobachten. Elefanten werden nach wie vor zur Waldarbeit eingesetzt. Affen kann man fast überall sehen. Einige Rhesusaffen genießen in Tempeln besonderen Schutz und leben zum Teil sogar in den Städten. Der Pfau ist der indische Nationalvogel und wird gerne als Haustier gehalten. Der inzwischen auch in Europa gut bekannte Beo wird gern in Gefangenschaft gehalten, da er außerordentlich gut sprechen kann. Seine Stimme ist durchdringend, und er kann Geräusche täuschend echt nachmachen. Termiten fallen vor allem durch ihre rostroten Hügel auf. In diesem komplizierten Konstrukt aus Lehm, Holzresten und Speichel leben bis zu drei Millionen Termiten. Besonders schön sind die Schmetterlinge, deren größter Vertreter eine Spannweite bis zu 20 cm aufweisen kann.
Der bengalische Tiger ist durch die inzwischen verbotene Jagd deutlich dezimiert worden; es werden nur noch etwa 6.000 Tiere in Indien vermutet. Zum Schutz der Tiere und ihres Lebensraumes gibt es inzwischen einige Reservate. Darüber hinaus gibt es in Indien aber auch andere Großkatzen, darunter Löwen, Leoparden und Geparden.
Mit etwas Glück kann man im westindischen Gir-Reservat oder im Kumbhalgarh-Schutzgebiet Lippenbären beobachten. Elefanten werden nach wie vor zur Waldarbeit eingesetzt. Affen kann man fast überall sehen. Einige Rhesusaffen genießen in Tempeln besonderen Schutz und leben zum Teil sogar in den Städten. Der Pfau ist der indische Nationalvogel und wird gerne als Haustier gehalten. Der inzwischen auch in Europa gut bekannte Beo wird gern in Gefangenschaft gehalten, da er außerordentlich gut sprechen kann. Seine Stimme ist durchdringend, und er kann Geräusche täuschend echt nachmachen. Termiten fallen vor allem durch ihre rostroten Hügel auf. In diesem komplizierten Konstrukt aus Lehm, Holzresten und Speichel leben bis zu drei Millionen Termiten. Besonders schön sind die Schmetterlinge, deren größter Vertreter eine Spannweite bis zu 20 cm aufweisen kann.
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass vor Ort für den Service der Busfahrer, Reiseleiter und des Hotelpersonals um ein Trinkgeld gebeten wird. Indien ist ein Reiseland in dem für jede Dienstleistung ein Trinkgeld erwartet wird. Sei es der Reiseleiter, Busfahrer/Taxifahrer, Kofferträger, das Servicepersonal im Restaurant und Hotel, für den Toilettengang oder für die Rikschafahrt. Wir möchten an dieser Stelle jedoch betonen, dass auch diese Trinkgelder stets freiwillige Zahlungen sind und nicht gezahlt werden müssen.
Mehr als zwei Drittel der indischen Bevölkerung leben von der Landwirtschaft. Auf fruchtbarem Boden kann es bis zu drei Ernten im Jahr geben. Die meisten Höfe sind sehr klein. Reis ist das wichtigste Anbauprodukt und gleichzeitig das Hauptnahrungsmittel weiter Kreise der indischen Bevölkerung.
Indien gehört aber auch zu den weltgrößten Produzenten von Zuckerrohr, Tee, Baumwolle und Jute. Andere Anbauprodukte sind neben Kaffee, Sorghum, Hirse, Mais, Gerste, Kichererbsen und Bananen auch Mangos, Gummi, Leinsamen, Erdnüsse sowie verschiedene Gewürze. Die Viehzucht (Büffel, Pferde und Esel) ist für die Landwirtschaft von großer Bedeutung. Kamele gehören in den Trockengebieten des Punjab und Rajasthans zu den wichtigsten Lasttieren. Schafe und Ziegen werden hauptsächlich wegen der Wolle gezüchtet. Die vielfältigen Bodenschätze bildeten die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung Indiens nach der Unabhängigkeit. Das Land gehört zu den weltweit führenden Produzenten von Eisenerz, Kohle und Bauxit. Die älteste und immer noch wichtigste Industrie-Branche Indiens ist die Textilindustrie (es werden hauptsächlich Baumwollstoffe hergestellt). In den letzten Jahren erlebte auch die Computerindustrie, insbesondere der Softwarebereich, einen gewaltigen Aufschwung. Die südindische Stadt Bangalore gilt als das „Silicon Valley“ Indiens.
Indien gehört aber auch zu den weltgrößten Produzenten von Zuckerrohr, Tee, Baumwolle und Jute. Andere Anbauprodukte sind neben Kaffee, Sorghum, Hirse, Mais, Gerste, Kichererbsen und Bananen auch Mangos, Gummi, Leinsamen, Erdnüsse sowie verschiedene Gewürze. Die Viehzucht (Büffel, Pferde und Esel) ist für die Landwirtschaft von großer Bedeutung. Kamele gehören in den Trockengebieten des Punjab und Rajasthans zu den wichtigsten Lasttieren. Schafe und Ziegen werden hauptsächlich wegen der Wolle gezüchtet. Die vielfältigen Bodenschätze bildeten die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung Indiens nach der Unabhängigkeit. Das Land gehört zu den weltweit führenden Produzenten von Eisenerz, Kohle und Bauxit. Die älteste und immer noch wichtigste Industrie-Branche Indiens ist die Textilindustrie (es werden hauptsächlich Baumwollstoffe hergestellt). In den letzten Jahren erlebte auch die Computerindustrie, insbesondere der Softwarebereich, einen gewaltigen Aufschwung. Die südindische Stadt Bangalore gilt als das „Silicon Valley“ Indiens.
Die Zeitverschiebung beträgt in Indien gegenüber MEZ +4,5 Stunden, während der europäischen Sommerzeit sind es +3,5 Stunden.